R-Commerce
Wie die digitalen Champions von morgen mit neuen Datenstrategien echte Kundenbeziehungen aufbauen.
R-Commerce
Wie die digitalen Champions von morgen mit neuen Datenstrategien echte Kundenbeziehungen aufbauen.
Datenstrategie, Marketing-Technologie und Psychologie verschmelzen zu einer neuen Business-Philosophie: Relationship-Commerce.
Warum braucht es ein Buch wie R-Commerce?
Die Art wie Unternehmen digitale Geschäfte machen stammt aus einer Zeit, in der es noch erwähnenswert war, dass dies „electronic“ passiert. So kam der „E-Commerce“ zu seinem Namen.
Heute ist alles elektronisch. Und die Rahmenbedingungen haben sich vollständig verändert: Kund*innen sind aufgeklärter, rechtliche Rahmenbedingungen werden enger, Browser unterdrücken Tracking-Technologien. Der alte E-Commerce ist zur Sackgasse geworden.
Zeit für ein neues Denkmodell: intelligent, dynamisch, beziehungsorientiert. Zeit für „R(elationship)-Commerce“.
Warum können wir im digitalen Marketing nicht weitermachen, wie bisher?
In absehbarer Zukunft wird mit Chrome auch der letzte Browser-Anbieter Cookies von Drittanbietern unterdrücken. Das bedeutet das Ende heutiger Tracking-Möglichkeiten und beerdigt ganze Marketing-Disziplinen (wie z.B. Re-Targeting).
Der gesetzgeberische Rahmen (durch DSGVO und TTDSG) beschränkt die Möglichkeiten, Daten zu erheben, zu verarbeiten und zu speichern zunehmend.
Kund*innen werden seit Jahren zunehmend selbstbewusster und Datenschutz-sensibler. Sie wehren sich z.B. mit AdBlockern und nutzen Tools, die Browserdaten löschen.
Flucht nach vorn: Die konsequente Umstellung auf einen beziehungsorientierten Ansatz rettet die Kundenbeziehung und sichert langfristigen Erfolg im Digital Business.
Nur beziehungsorientierte Unternehmen knacken in Zeiten der Datenarmut noch die Relevanz-Frage.
Was macht „Relationship-Commerce“ aus?
Digitaler Erfolg geht in Zukunft nur noch über Beziehungen. Und Beziehungen entstehen, wenn man die fünf R-Commerce-Paradigmen versteht.
Echte Kundenzentrierung
Entscheidungen bestimmen über den Erfolg von Unternehmen, deshalb müssen wir ihr Zustandekommen genau verstehen – datenbasierte „Kundenzentrierung“ als Schlüssel zum Beziehungsaufbau.
Datenbasiertes Handeln
Das Potenzial der Daten-Intelligenz voll ausschöpfen und wirksame Lösungen mit Mehrwert entwickeln – ohne klug genutzte Datenbasis keine Relevanz in der Kundenansprache.
Moment-getriebener Dialog
Vorgefertigte Customer Journeys gibt es nicht mehr, sie sind dynamisch und touchpoint-spezifisch. Moment-Driven Marketing erlaubt eine personalisierte Ansprache auf Basis realer Bedürfnisse in Echtzeit.
Nachhaltigkeit
Beziehungen entstehen über Vertrauen und damit langfristig und nachhaltig: Für mehr Effizienz, besseren Datenschutz, Wissensaufbau, Innovation und die Realisierung von Umsatzpotenzialen.
Privacy first
Durch die bedürfnisorientierte Nutzung erhobener Daten können Unternehmen Skepsis abbauen und das Vertrauen der Kund*innen gewinnen – Respekt vor der Privatsphäre als oberstes Gesetz.
Expert*innen über R-Commerce
Was erwartet mich im R-Commerce-Buch?
- Kapitel 1: Auf die Beziehung kommt es an: Aus E-Commerce wird R-Commerce
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Das 1. Kapitel bietet einen groben Abriss der großen Zusammenhänge der neuen daten- und beziehungsorientierten Business-Philosophie, die R-Commerce umreißt.
Das digitale Marketing erfährt einen Wandel aufgrund der DSGVO und dem Ende der Third Party Cookies, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Strategien anzupassen und Vertrauen sowie echte Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Im Paradigmenwechsel vom Produktfokus zur Kundenzentrierung und von Datenvielfalt zu Datenknappheit wird der Fokus im R-Commerce (Relationship Commerce) auf Vertrauensaufbau, Nutzerverständnis und datenbasierte Echtzeitkommunikation gelegt, um dem Dilemma aus Datenknappheit, Wettbewerbsdruck und gestiegenen Anforderungen an das Nutzererlebnis zu begegnen. R-Commerce bietet eine strategische Ausrichtung für datengetriebene digitale Geschäftsmodelle, die auf Beziehung und Dialog setzen, um das oben genannte Dilemma zu lösen.
- Kapitel 2: Zeitreise: Vom anonymen zum gläsernen Kunden und wieder zurück
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Das 2. Kapitel stellt Gleichheit bei den historischen Entwicklungen und Anknüpfungspunkten von R-Commerce her. Kontextgesteuerte Werbung, Segmentierung, Kundenzentrierung, datenbasierte Kampagnen, Personalisierung – all das war schon einmal da. Wir setzen die Themen im Zeitverlauf in Beziehung zueinander.
Von stereotypen Geschlechterrollen und produktorientiertem Marketing über die Ära des Social Media Marketings und zielgerichteter Ansprache mit Tracking-Daten bis hin zur steigenden Bedeutung von Vertrauen und First Party-Daten beleuchten wir die Entwicklung der Kundenansprache. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, trotz technologischer Veränderungen und regulatorischer Eingriffe qualitativ hochwertige Kundenbeziehungen aufrechtzuerhalten, die auf Vertrauen und personalisierten Erfahrungen basieren.
- Kapitel 3: Menschen und ihre Entscheidungen verstehen
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Das 3. Kapitel widmet sich Psychologie und Verhaltensökonomie. Sobald wir Daten und Technologie auf Beziehungen beziehen, müssen wir Bedürfnisse und Entscheidungen verstehen.
Ein tiefergehender Beziehungsaufbau mit Nutzer*innen erfordert datengestützte Personalisierung und das Einbeziehen von Verhaltensökonomie, um Emotionen, kognitive Leichtigkeit und Entscheidungsmuster zu berücksichtigen. Unternehmen sollten echte Vertrauensbeziehungen aufbauen, indem sie auf die Bedürfnisse ihrer Kund*innen eingehen und klare Absichten, Kompetenzen und Vertrauenswürdigkeit demonstrieren. So können sie langfristiges Wachstum und nachhaltige Kundenbeziehungen erreichen.
- Kapitel 4: Neue rechtliche und technische Rahmenbedingungen – Impulse für eine echte Beziehung
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Im 4. Kapitel analysieren wir die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen und technologischen Veränderungen, die das definitive Ende der heutigen Marketing-Prozesse einleiteten.
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das Telekommunikations-Datenschutzgesetz (TTDSG) haben erhebliche Auswirkungen auf Datensammlung und Marketingstrategien, wobei Unternehmen auf transparente Einwilligungen und First-Party-Daten setzen müssen. Die Einführung des TTDSG stellt klare Regeln für die Zustimmung zur Verwendung von Cookies auf und ermöglicht es, Zustimmungen zur Datenspeicherung über Personal Information Management Devices (PIMS) zu speichern. Die bevorstehende Einschränkung oder Beendigung von personalisierter Werbung, die auf Third Party Cookies basiert, stellt Unternehmen vor die Herausforderung, datenschutzfreundliche Alternativen zu finden und in den Aufbau eigener First Party Data zu investieren.
- Kapitel 5: R-Commerce als Transformation der Kundenbeziehung
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Das 5. Kapitel beschreibt im Detail R-Commerce als Business-Transformation mit seinen Leitprinzipien, Effekten und Voraussetzungen, sowie ausführlich die Rolle von Daten.
Die traditionelle Vorgehensweise im E-Commerce ist angesichts sich ändernder rechtlicher, technologischer und Verhaltensbedingungen nicht mehr tragfähig. Ein Fokus auf Cookies reicht nicht aus, stattdessen ist eine grundlegende Neugestaltung von Strategie, Kundendaten, Tools und Systemen erforderlich. Die Einführung von R-Commerce, basierend auf Beziehungen und Vertrauen, ist notwendig, um langfristige, personalisierte Kundenbeziehungen aufzubauen, die den veränderten Marktbedingungen standhalten können. Dies erfordert eine Kundenzentrierung, den respektvollen Umgang mit Daten, moment-basiertes Marketing, eine stringente Data-First-Philosophie und eine technologische sowie kulturelle Transformation. Unternehmen müssen Vertrauen aufbauen, Datenschutz wahren, nutzerzentriert agieren und ihre gesamte Organisation auf Daten ausrichten, um im Wandel erfolgreich zu sein.
- Kapitel 6: Der R-Commerce-Fahrplan: Wege zur datengetriebenen Kundenzentrierung
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Das 6. Kapitel stellt den strategischen Fahrplan für die Umsetzung vor mit besonderem Augenmerk auf Technologie, Datenmanagement und Organisationsentwicklung.
Das Kapitel skizziert ein Modell zur datengestützten Kundenzentrierung, das den Weg für Unternehmen hin zum R-Commerce in fünf Entwicklungsstufen umfasst. Dabei zeigt es, wie der Übergang von episodischer zu kontinuierlicher, personalisierter Interaktion durch den Einsatz von Customer Data Platforms (CDPs) erfolgt. Die erfolgreiche Umsetzung erfordert eine datengetriebene Kultur, agile Strukturen, und die Zusammenarbeit zwischen Daten- und CX-Teams, während CEOs und Top-Management eine Schlüsselrolle bei der Veränderung spielen, um letztendlich kohärente Kundenerlebnisse zu schaffen und den Unternehmenserfolg zu steigern.
- Kapitel 7: Paradigmen des R-Commerce
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Kapitel 7 schließt mit einer Zusammenfassung der Paradigmen des R-Commerce, also aller zentralen Aussagen.
Die Entwicklung einer R-Commerce-Strategie erfordert ein Verständnis der sich wandelnden Einflussfaktoren wie Kundenverhalten, rechtliche und technologische Veränderungen. Erfolgreiche R-Commerce-Unternehmen basieren auf drei eng miteinander verknüpften Säulen: einer datengetriebenen Philosophie, einem skalierbaren Technologie-Stack und einer befähigten Organisation, die in der Lage ist, relevante Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und darauf aufbauend effektive Aktivitäten durchzuführen.
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